Leitbild
Aufgabe
Das Collegium generale (Cg) der ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù Bern ist ursprünglich aus den 1929 gegründeten „Kulturhistorischen Vorlesungen“ hervorgegangen und seit 1954 als älteste eigenständige interdisziplinäre Institution der ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù Bern tätig. Es hat die Aufgabe, den fächerübergreifenden Dialog und die inter- und transdisziplinäre Vernetzung innerhalb der ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù durch Veranstaltungen für Lehrende, Nachwuchsforschende und Studierende aller ¹ó²¹°ì³Ü±ô³Ùä³Ù±ð²Ô zu fördern und in Veröffentlichungen und allgemeinbildenden Veranstaltungen einer breiteren Ö´Ú´Ú±ð²Ô³Ù±ô¾±³¦³ó°ì±ð¾±³Ù Beispiele dieser Arbeit zu vermitteln.
Organisation und Zusammenarbeit
Das Collegium generale setzt sich zusammen aus Vertreterinnen und Vertretern aller ¹ó²¹°ì³Ü±ô³Ùä³Ù±ð²Ô: der Dozierenden, Assistierenden und Studierenden. Es ist administrativ dem Rektorat unterstellt.
Lehrende und Forschende
Die Fakultätsangehörigen sowie Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher reichen Themen- und Projektvorschläge mit interdisziplinärem Anspruch ein, indem sie ihre Fakultätsvertretung im Collegium generale ansprechen oder sich direkt an die Geschäftsstelle oder das Präsidium wenden.
Zu jedem Thema wird eine Arbeitsgruppe aus Lehrenden und Forschenden gebildet, die in Zusammenarbeit mit der oder dem wissenschaftlichen Mitarbeiterin oder Mitarbeiter des Collegium generale für die Konzeption und Durchführung der Veranstaltungen zuständig ist.
Studierende
Das Collegium generale richtet sich insbesondere auch an die Studierenden und lädt sie dazu ein, die Veranstaltungen als Kurse zu belegen. Studierenden aller Fachrichtungen wird der Besuch der Vorlesungsreihen nach bestandenem Leistungsnachweis mit 3 ECTS-Punkten angerechnet (freie Leistungen). Die Anrechenbarkeit in verschiedenen Studienprogrammen signalisiert die Bedeutung fächerübergreifender Sichtweisen.
Ö´Ú´Ú±ð²Ô³Ù±ô¾±³¦³ó°ì±ð¾±³Ù
Mit Ausnahme des Münchenwiler Seminars, das für ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ùsangehörige gedacht ist, sind alle Veranstaltungen auch für ein interessiertes ausseruniversitäres Publikum unentgeltlich zugänglich.
Aktivitäten und Angebote
Interdisziplinäre Vorlesungsreihen
Vorlesungsreihen für Hörerrinnen und Hörer aller ¹ó²¹°ì³Ü±ô³Ùä³Ù±ð²Ô und ein breiteres Publikum finden in der Regel im Herbst- und im Frühjahrssemester statt. Dazu werden eigene sowie auswärtige Referentinnen und Referenten eingeladen. Parallel dazu wird je nach Möglichkeit eine Lehrveranstaltungen durch eine oder mehrerer ¹ó²¹°ì³Ü±ô³Ùä³Ù±ð²Ô angeboten. Begleitend zu den Vorlesungen können zusätzlich Workshops für Studierende angeboten werden.
Münchenwiler Seminar
Im Frühjahrssemester findet jeweils ein Wochenend-Seminar im Schloss Münchenwiler statt. Das Seminar dient der Weiterbildung und der Selbstreflexion der ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ùsangehörigen und bietet eine Plattform zur Entwicklung von inter- und transdisziplinären Fragestellungen und Kompetenzen in Lehre und Forschung.
Literarische Lesungen
Im Herbstsemester organisiert das Collegium generale die "Literarischen Lesungen" in Zusammenarbeit mit der Professur für neuere deutsche Literatur und Komparatistik. Die Autorenlesungen werden jedes Jahr zu einem ausgewählten Thema ausgerichtet, zu dem Autoren und Autorinnen aus dem In- und Ausland eingeladen werden. Die Lesungen werden von einem Seminar am Institut für Germanistik begleitet.
Wissenschaftliche Seminare und Workshops
In Zusammenarbeit mit weiteren Organisationen von innerhalb und ausserhalb der ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù kann das Collegium generale zusätzlich auf aktuelle gesellschaftliche und interdisziplinäre wissenschaftliche Themenstellungen reagieren und Seminare und Workshops durchführen.
Publikationen
Das Collegium generale erzeugt nachhaltige Sichtbarkeit durch verschiedene Publikationsformen: Die Reihe "Berner ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ùsschriften" beim Haupt Verlag, elektronische Publikationen in Form von Podcasts von Veranstaltungen und journalistische Formate in verschiedenen universitären Medien.
Die Arbeit des Collegium generale wird durch das Leitbild und die Vereinbarung mit der ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ùsleitung geregelt. Dieses Leitbild wurde vom Collegium generale am 12. März 2014 verabschiedet.